Sozialversicherungsrecht: Was passiert bei Überschreiten der Minijob-Grenze?

Seit 1.1.2025 gilt eine neue Entgeltgrenze für geringfügig entlohnte Beschäftigungen. Das Entgelt im Minijob darf nicht mehr als 6.672 EUR pro Jahr betragen. Doch nicht jede Überschreitung der Geringfügigkeitsgrenze führt zu einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung.

FG München: Unmöglichkeit der Übermittlung der Klage über das Steuerberaterpostfach

Ist eine Übermittlung der Klageschrift aus technischen Gründen vorübergehend nicht möglich, bleibt die Übermittlung nach den allgemeinen Vorschriften nach § 52d Satz 3 FGO zulässig. Dies gilt nach einem Urteil des FG München allerdings nur bei technischen Problemen im Rahmen des aktivierten besonderen elektronischen Steuerberaterpostfachs (beSt).

BFH: Periodengerechte Verteilung einer Leasingsonderzahlung

Zur Ermittlung der tatsächlichen Kosten für sonstige berufliche Fahrten nach § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4a Satz 1 EStG ist eine Leasingsonderzahlung den einzelnen Veranlagungszeiträumen während der Laufzeit des Leasingvertrags zuzuordnen (Änderung der Rechtsprechung).

Niedersächsisches FG: Konkurrenz von umsatzsteuerlichen Steuerbefreiungsvorschriften

Das Niedersächsische FG musste sich – soweit ersichtlich erstmals – mit der umstrittenen Rechtsfrage des Verhältnisses der Umsatzsteuerbefreiungsvorschriften nach § 4 Nr. 19 Buchst. b UStG und § 4 Nr. 1 Buchst. b UStG im Hinblick auf den Vorsteuerabzug auseinanderzusetzen.