Gründet ein Steuerpflichtiger einen Gewerbebetrieb mit dem Geschäftszweck, den selbsterzeugten Strom aus einer häuslichen Photovoltaikanlage zu verkaufen, wird dann aber tatsächlich ein nicht nur geringfügiger Teil davon privat verbraucht, kann ein in Bezug auf die Anschaffung der Anlage gebildeter Investitionsabzugsbetrag versagt werden. So hat das Hessische FG entschieden.
Author: Stephan Bischoff
FG Baden-Württemberg: Kostentragung bei Einholung eines Verkehrswertgutachtens für Zwecke der Grundsteuer
Das FG Baden-Württemberg hatte über die Kostentragung bei Einholung eines Verkehrswertgutachtens für Zwecke der Grundsteuer gemäß § 38 Abs. 4 LGrStG erst während des finanzgerichtlichen Verfahrens zu entscheiden. Im Urteilsfall kam das Gericht zu der Auffassung, das Finanzamt müsse die Kosten hierfür tragen.
BFH: Alle am 4.12.2025 veröffentlichten Entscheidungen
Kanzleiporträt: Diese Kanzlei stellt Gemeinwohl über Gewinnmaximierung
Zwei Steuerberater gehen einen ungewöhnlichen Weg: Mit den Upstalsboom Unternehmenslotsen haben Jan-Philipp Kriegel und Carsten Meyer zur Heyde eine Kanzlei gegründet, die sich konsequent auf Werte wie Vertrauen, Verantwortung und Gemeinwohl ausrichtet. Ihr Ziel: Unternehmen begleiten, die Wirkung erzielen wollen.
BSBK: Berufsständische Spitzenorganisationen fordern starkes Fremdbesitzverbot
In einer von der Bundessteuerberaterkammer initiierten gemeinsamen Erklärung wenden sich wichtige Organisationen der Freien Berufe gegen die zunehmenden Aktivitäten finanzstarker, internationaler Finanzinvestoren. Sie fordern die Bundesregierung auf, das Fremdbesitzverbot spürbar zu stärken. Der gemeinsame Auftritt markiert einen besonderen Schulterschluss der berufsständischen Spitzenorganisationen.
Serie: Schlussabrechnungen der Coronahilfen: EU-Beihilferecht als Rückforderungsgrund bei Corona-Wirtschaftshilfen
Eigenheimrente: Übernahmeverpflichtung zur Durchführung von Modernisierungsmaßnahmen
FG Köln: Insolvenzrechtliche Zurechnung eines Berichtigungsanspruchs nach § 14c Abs. 2 UStG
Wird das Vermögen aus der selbstständigen Tätigkeit des Insolvenzschuldners vom Insolvenzverwalter gemäß § 35 Abs. 2 InsO freigegeben, umfasst die Freigabe auch den Anspruch auf Berichtigung von unberechtigt ausgewiesener Umsatzsteuer, sofern die Voraussetzungen für die Berichtigung erst nach der Freigabeerklärung geschaffen werden.










